Eine Supervision der AaT setzt zum einen den Fokus auf eine schöpferische Rekonstruktion einer Arbeit als Handlungs- und Beziehungsgeschehen zur Welt und zu sich selbst. Sie vermittelt eine Arbeit als Prozess und als Struktur-Geschehen und fördert die entsprechende Erkenntnis beim Begleitenden.
Zum anderen wird eine Supervision die aktuelle Arbeit immer auch die Beziehung zwischen Begleitung und Klient, Begleitung und Wahrnehmung des aktuellen Prozessgeschehens im Blick haben und beleuchten.
Ich halte es für sinnvoll, die Supervisionstage unter einem Schwerpunkt anzubieten. Dies ermöglicht Wiederholung und Vertiefung der Ausbildung und schult so die eigene Wahrnehmung.
Bei kleinen praktischen Übungen am Feld lassen sich strukturelle Phänomene erleben und runden so den jeweiligen Schwerpunkt ab.
Die hier aufgeführten Facetten einer Supervision sind aus der Praxis am Tonfeld abgeleitet und nicht als psychologische Kategorien verstanden.
Grundsätzlich scheint mir in einer Supervision die Notwendigkeit, nicht nur den unmittelbaren Prozess am Tonfeld zu rekonstruieren, sondern auch die Phänomene einer Struktur der darin entfalteten Beziehungen und Handlungsgestaltungen zu durchschauen.
Institut Bremen:
Dr. Anna Dorothea Brockmann
Einzeltermine nach Absprache
Tel.: 0421 – 70 34 26
email: a.d.brockmann@web.de
Istitut Lüneburg:
Marie-Luise Geiß
Einzeltermine nach Absprache
Anmeldung: 04131 – 26 93 53
email: marieluise.geiss@web.de